Mit dem HYMER GCS CrossOver zwischen Formel-1, Soča-Tal und den Dolomiten 

Ron und Elisa sind ein abenteuerlustiges Paar, das seine Leidenschaft fürs Reisen und die Natur teilt. Während Ron als Motorsportfan von Geschwindigkeit und Adrenalin fasziniert ist, liebt Elisa das Wandern und das Entdecken versteckter Orte. Gemeinsam begaben sie sich mit dem HYMER Grand Canyon S CrossOver – einem kompakten, wendigen Allradfahrzeug, ideal für enge Straßen, steile Pässe und spontane Abstecher – auf eine abwechslungsreiche Sommerreise durch Österreich, Slowenien und in die Dolomiten.

Ron und Elisa

Fotograf & Autor

Reiseziel
Österreich, Slowenien und Italien
Modell
Grand Canyon S Crossover
Reiseskizze, die mit Spots und Verbindungslinien eine Reiseroute in Norwegen darstellt

Auftakt in Österreich – Formel-1-Wochenende in Spielberg

Erstes Reiseziel war Spielberg, wo Ron sich einen lang gehegten Traum erfüllte: einmal den Grand Prix live erleben. Angesichts überteuerter Hotelpreise erwies sich der Camper als perfekte Lösung.

Ihr Stellplatz lag zwar auf einem unscheinbaren Feld bei einem Bauern, war dafür jedoch bezahlbar und bot ausreichend Abstand zum Trubel.

Mit den am HYMER Backrack+ montierten E-Bikes erreichten sie die Rennstrecke entspannt und staufrei. So konnten sie das gesamte Wochenende mitten im Formel-1-Geschehen verbringen und abends den Tag in gemütlicher Runde mit Gleichgesinnten ausklingen lassen. Das Fahrzeug selbst war dabei immer wieder Gesprächsstoff und zog die Blicke anderer Motorsport- und Campingfans auf sich.

Nach dem letzten Rennen zeigte sich ein weiterer Vorteil der flexiblen Reiseform: Während sich endlose Autoschlangen durch das Dorf schoben, waren Ron und Elisa bereits auf der Autobahn unterwegs – mit bester Laune und dem nächsten Reiseziel im Blick.

Kreuzer Genusshof in Friesach – ein kleines Paradies

Die nächste Station war der Kreuzer Genusshof in Friesach – ein Ort, der sofort mit seiner herzlichen Gastfreundschaft beeindruckte. Zur Begrüßung erhielten Ron und Elisa eine reichhaltige Apero-Platte mit Produkten vom eigenen Hof.

Ihr Stellplatz lag mitten auf einer Wiese und eröffnete einen freien Blick auf die umliegenden Berge – Ruhe, Authentizität und Natur pur, fernab großer Campinganlagen.

Dank der Autarkie des HYMER Grand Canyon S CrossOver war der Aufenthalt völlig unabhängig möglich. Mit eigenem Bad, Dusche, zwei Toilettenkassetten, Solaranlage und Wasserfilter bietet das kompakte Fahrzeug alles, was es für mehrere Tage abseits jeglicher Infrastruktur braucht.

Besonders beeindruckend war, mit wie viel Leidenschaft die Betreiber Christian und Erich ihren Hof führen. Neben der eigentlichen Hofstelle, wo sich die Tiere frei bewegen und entfalten können, gibt es einen kleinen Hofladen und einen idyllischen Schwimmteich. Gesellige Runden mit anderen Campern boten Gelegenheit, Tipps und Erfahrungen auszutauschen.

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Ein kulturelles Highlight war die Wanderung zur imposanten Burganlage von Friesach. Dort wird seit Jahren mit mittelalterlichen Methoden Stein für Stein eine Höhenburg errichtet – ganz ohne moderne Maschinen.

 

Auch die Altstadt selbst versetzte die beiden zurück in vergangene Zeiten: umgeben von Wassergräben und mächtigen Mauern, mit Kopfsteinpflastergassen, historischen Gebäuden und kleinen Cafés. Ein Ort, der Entschleunigung und Geschichte auf einzigartige Weise verbindet.

Reisen statt lesen?

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Weiterfahrt nach Slowenien

Nach erholsamen Tagen in Friesach setzten Ron und Elisa ihre Reise Richtung Süden fort.

Anstatt die direkte und mautpflichtige Route zu wählen, entschieden sie sich bewusst für kleinere Nebenstraßen.

Der Umweg führte durch enge Kurven, weite Täler und dichte Wälder – eine landschaftlich spektakuläre Kulisse, die sie bereits unterwegs beeindruckte. Trotz längerer Fahrzeit waren sich beide einig: Jede zusätzliche Minute lohnte sich. 

Tipp für Reisende:
Wer es eiliger hat, kann die Fahrt über die Autobahn wählen. Bitte beachten Sie jedoch, dass Autobahnen in Österreich mautpflichtig sind und für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen eine Vignette vorgeschrieben ist.

 

Fahrzeuge über 3,5 Tonnen benötigen in Österreich das GO-Box-System. Diese elektronische Mautbox registriert automatisch jede Fahrt auf Autobahnen und Schnellstraßen. Die Gebühren können je nach Strecke erheblich sein, ersparen aber das Risiko, versehentlich eine mautpflichtige Straße ohne Autorisierung zu befahren. 

 

Ankunft im Soča-Tal und am Camp Triglav

Über einen schmalen Bergpass erreichten Ron und Elisa das Soča-Tal. Die kurvenreiche Straße führte durch dichte Wälder, vorbei an glasklaren Bergbächen, und bot immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Julischen Alpen. Mit dem kompakten und wendigen HYMER Grand Canyon S CrossOver meisterten sie die engen Passagen souverän – auch dort, wo die Straße dicht am Abhang verlief.

Im Camp Triglav angekommen, wählten sie einen Stellplatz direkt am türkisblauen Wasser. Dank Allradantrieb war es kein Problem, den abgelegenen Platz zu erreichen. Die Autarkie des Fahrzeugs ermöglichte es, fernab der Sanitärgebäude komfortabel und unabhängig zu stehen.

Nach der Fahrt ließen sich die beiden erschöpft, aber glücklich, in ihrem gemütlichen Bett nieder. Mit offenen Fenstern und dem beruhigenden Rauschen der Soča im Hintergrund schliefen sie schnell ein.

Unternehmungen im Soča-Tal

Der HYMER GCS CrossOver erwies sich dank seiner Kompaktheit und Wendigkeit als optimaler Reisebegleiter auf den schmalen Straßen des Soča-Tals, wo enge Kurven fahrerisches Geschick erfordern.

Die Region begeistert mit ihrer spektakulären Landschaft und ist ein wahres Paradies für Outdoor-Enthusiasten.

Der Fluss schimmert in einem fast unwirklichen Türkis, und an jeder Ecke bieten sich neue Fotomotive: glasklare Bäche, rauschende Wasserfälle, tiefe Schluchten und Wanderwege, die zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Jeder Tag im Tal ist ein kleines Abenteuer. Mal ganz entspannt am Wasser, mal mit fest geschnürten Wanderschuhen hoch oben in den Bergen.

Wichtiger Hinweis für Wanderer: Das richtige Equipment ist unerlässlich. Obwohl die Wege gut gepflegt sind, können sie über glatte Steine, Wurzeln und tiefe Abhänge führen. Festes Schuhwerk und passende Ausrüstung sind ein Muss, um die Wanderungen sicher zu genießen.

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Ron und Elisa nutzten ihre Zeit im Soča-Tal nicht nur zum Wandern, sondern auch, um ihre E-Bikes ausgiebig zu testen. Für das bergige Gelände sind sie perfekt geeignet, egal ob lange Anstiege, Schotterwege oder spontane Abstecher zu Aussichtspunkten, die sonst nur schwer erreichbar wären. Dank des HYMER-Backrack+ war der Transport der Fahrräder denkbar einfach.

Eine besondere Begegnung erlebten sie mit einem Motorradfahrer-Paar, das bereits 500.000 Kilometer auf seinem Motorrad zurückgelegt hatte. Der Fahrer, selbst Besitzer eines HYMERs, zeigte großes Interesse am Backrack+ und war begeistert davon. Er wollte es sich unbedingt selbst zulegen.

Neben Wandern und Radfahren verspricht das Soča-Tal viele weitere Abenteuer und Aktivitäten wie Kajak und Rafting, für die diesmal jedoch keine Zeit blieb.

Ron und Elisa sehnten sich nach Ruhe und Weite und verzichteten auf weitere sportliche Unternehmungen.

Über die Grenze nach Italien

Nach dem Überqueren der Grenze nach Italien erlebten die beiden ein amüsantes Ereignis. Sie wurden von Zollbeamten angehalten, die weniger an einer Kontrolle interessiert waren. Stattdessen zog der HYMER Grand Canyon S CrossOver die Aufmerksamkeit auf sich.

Es folgte eine spontane Roomtour, bei der die Beamten – selbst begeisterte Campingenthusiasten – neugierige Blicke ins Innere warfen und über die Ausstattung, den Stauraum und den Allradantrieb plauderten.

Als die Reisenden ihre geplante Route erwähnten, stellte einer der Beamten lachend die Frage: „Und ... fährt er auch gut?“ Natürlich konnten Elisa und Ron dies ohne Zögern bestätigen. Mit einem Lächeln und einem freundlichen Winken wurden sie von den Beamten verabschiedet.

Das war die entspannteste Zollkontrolle, die sie je erlebt hatten. Die Weiterfahrt entpuppte sich als reinstes Abenteuer durch eine spektakuläre Landschaft – mal alpin, mal mediterran angehaucht. Die Straße war eng und ohne Handyempfang, doch die Umgebung war ein wahres Juwel. Die Route führte sie durch dichte Wälder und über kleine Brücken, unter denen glasklare Bäche flossen. Und immer wieder wurde ein kurzer Fotostopp eingelegt.

Und wieder einmal zeigte sich, was das Reisen im Wohnmobil so flexibel und besonders macht: Obwohl die ursprünglichen Pläne eine direkte Weiterfahrt in die Dolomiten vorsahen, wurde aus einer kurzen Kaffeepause ein Zwischenstopp im Parco Naturale Regionale delle Prealpi Giulie.

Der Park und die umliegende Region beeindruckten die beiden so sehr, dass sie beschlossen, für zwei Nächte dort zu bleiben. Sie spazierten am Fluss entlang und genossen die Ruhe, die rauschenden Flüsse und die einsamen Wanderungen durch unberührte Landschaften.

Abends kochten die Reisenden ausgiebig und gönnten sich ein Glas Wein unter dem endlosen Sternenhimmel, während sie das Gefühl genossen, genau am richtigen Ort zu sein.

Dank des Moskitoschutzes von HYMER Original Parts konnten sie beide Hecktüren weit geöffnet lassen, während sie im Bett lagen und mit freiem Blick in die Natur einschliefen.

Sie waren der Natur so nah, dass es sich fast wie Zelten anfühlte, jedoch mit deutlich mehr Komfort. 

Aus einer kurzen Pause wurde ein Ort zum Bleiben – weil die schönsten Plätze oft die sind, die man nicht geplant hat.
Elisa & Ron
Autoren und Fotografen

Die letzten Tage in den Dolomiten

Für die letzten Tage zog es Ron und Elisa in die Dolomiten – eine Bergwelt, die sie immer wieder aufs Neue in ihren Bann zieht.

Schroffe Felsformationen, sattgrüne Almen und das faszinierende Spiel von Licht und Schatten machen diese Region immer wieder zu einem unvergesslichen Ziel.

Als Stellplatz diente den beiden ein kleiner Wanderparkplatz, auf dem Übernachten erlaubt ist – unter der Bedingung, in der angrenzenden Schutzhütte einzukehren. Eine faire Lösung, die nicht nur das Reisen erleichtert, sondern auch die lokalen Betriebe unterstützt.

Und so standen sie abends mit ihrem HYMER Grand Canyon S CrossOver ganz allein inmitten der Natur.

Ein unerwartetes Gewitter

Am ersten Nachmittag machte sich Elisa allein auf den Weg zu einer kleinen Erkundungstour, während Ron im Camper bereits mit dem Kochen begann. Der Himmel war klar, das Regenradar zeigte nichts Auffälliges – perfekte Bedingungen für einen kurzen Spaziergang in die Berge. Doch wie so oft in den Alpen, ändert sich das Wetter schneller als erwartet.

Innerhalb weniger Minuten zogen dunkle Wolken auf, es begann zu donnern und Blitze erhellten den Himmel. Ein heftiges Unbehagen machte sich bei Elisa breit. Panisch rief sie Ron an und forderte ihn auf, ihr sofort mit dem HYMER Grand Canyon S CrossOver entgegenzufahren.

Für Elisa war es eine riesige Erleichterung, als sie wenige Minuten später das vertraute Fahrzeug auf dem Schotterweg entdeckte und im Inneren Schutz fand.

 

Gerade in dieser Situation zeigte sich die Stärke des Allradantriebs: Steile Passagen, loser Untergrund und der aufgeweichte Weg wären ohne ihn kaum zu bewältigen gewesen.

So verlief die spontane Rettungsaktion reibungslos – und Ron und Elisa waren sich einig: Noch nie waren sie so froh über die Geländetauglichkeit ihres Fahrzeugs.

Wichtiger Hinweis: In den Bergen kann das Wetter innerhalb von Minuten umschlagen. Vor jeder Wanderung sollte deshalb unbedingt die aktuelle Wetterlage geprüft und unterwegs aufmerksam beobachtet werden.

Rifugio Chiampizzulon – eine lohnenswerte Rundtour

An den folgenden Tagen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: strahlender Himmel, klare Sicht und kein Gewitter in weiter Ferne.

Ron und Elisa nahmen die am Vortag abgebrochene Wanderung erneut in Angriff – die Rundtour zum „Rifugio Chiampizzulon im Naturpark der Friauler Dolomiten. Auf der Sonnenterrasse der Hütte ließen sie sich Pasta und Cappuccino schmecken und genossen die eindrucksvolle Aussicht und Ruhe der umliegenden Bergwelt. Wie alle Touren, die sie bislang in den Dolomiten unternommen haben, können sie auch diese Wanderung wärmstens empfehlen.

Auf Plattformen wie Komoot ist die Route inklusive Wanderparkplatz unter dem Namen ,,Rifugio Chiampizzulon – Rundtour im Naturpark der Friauler Dolomiten‘‘ zu finden – eine ideale Option für alle, die die Dolomiten abseits der bekannten Hotspots erleben möchten.

Abschied aus den Bergen und Resümee

Nach diesen eindrucksvollen Tagen hieß es Abschied nehmen. Mit einem letzten Blick auf die leuchtenden Berggipfel packten Ron und Elisa ihre Sachen und machten sich auf den Heimweg.  Zurück in Bad Waldsee hieß es Abschied nehmen von ihrem treuen Begleiter auf Rädern, dem HYMER Grand Canyon S CrossOver. Die Erinnerungen an Österreich, Slowenien und Italien bleiben – ebenso wie die Vorfreude auf die nächste Tour.
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